Im stressigen Alltag ganzheitlich gesund bleiben

von | 28 Okt, 2022 | Selbstmanagement | 0 Kommentare

Mein Interview mit Gesundheitsdetektivin Angret Rafalski

Kennst du das Spiel Jenga? Wir besuchten letztens meine Eltern und entdeckten es im Schrank in meinem alten Zimmer wieder. Als meine Kids es in die Finger bekamen, gab es kein Halten mehr!

Der Turm war ratzfatz aufgebaut und die ganze Familie saß nun vor dem Bauwerk und jeder zog reihum einen Stein aus der Konstruktion, in der Hoffnung, dass sie dabei nicht umstürzen würde.

Während des Spiels kam mir immer wieder der Gedanke, dass dieser Turm aus Bausteinen eine gute Metapher für unsere Gesundheit ist. Unser stressiger Alltag verlangt uns oftmals soviel ab, dass wir ständig Steine aus unserem Turm ziehen, ohne die Lücken wieder aufzufüllen.

Und selbst wenn er schon gehörig ins Wanken gerät, können viele nicht damit aufhören und hoffen einfach nur darauf, dass der Bau nicht krachend zusammenstürzt.

Aber aus welchen Bausteinen besteht dieser Turm überhaupt? Was gehört denn alles zu diesem Gesundheitsbegriff? Was kannst du tun, um deinen Turm, also deine Gesundheit, ganzheitlich und nachhaltig zu stabilisieren oder Steine zu ersetzen, die dir entzogen wurden?

Genau darüber habe ich meine Bloggerkollegin Angret Rafalski befragt, die sich als Gesundheitsdetektivin auf ihrer gleichnamigen Internetseite und dem dazugehörigen Blog mit ihren Kunden und Kundinnen auf die Suche nach deren individuellen Weg zu einem gesünderen Leben mit mehr Energie und Wohlbefinden macht.

Über Angret Rafalski

Ganzheitlich gesund bleiben Angret Rafalski

Angret Rafalski ist ganzheitliche Gesundheitsexpertin und zertifizierte Präventologin und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg hinaus aus dem Hamsterrad hin zu einem gesunden Lifestyle zu finden.

Als Mutter von 2 Kindern und Schokoladenliebhaberin, die es eher vermieden will zu schwitzen, weiß sie ganz genau, wie es sich anfühlt, gestresst zu sein und erteilt eben nicht die üblichen pauschalen Ratschläge zu mehr Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannung.

Vielmehr bezieht sie ALLE Lebensbereiche mit ein, um wirklich lösungsorientierte und vor allem praktikable Strategien zu entwickeln, um dich in deinem Alltag mit Leichtigkeit gesund zu halten.

Denn „Gesundheit ist Teil des alltäglichen Lebens und kein Lebensziel.“

Übrigens: Der Darm ist das Gesundheitsorgan deines Körpers! Wie du ihn ganzheitlich dabei unterstützen kannst, gesund zu bleiben und entspannt in den Herbst und die Erkältungssaison zu starten, erfährst du in Angrets neuem E-Book über ganzheitliche Darmgesundheit für 0€.

Hier findest du die Gesundheitsdetektivin:

Website: https://gesundheitsdetektivin.de/

Instagram: https://www.instagram.com/gesundheitsdetektivin/

Facebook: https://www.facebook.com/gesundheitsdetektivin/

Interview

Liebe Angret, als Gesundheitsdetektivin befasst du dich mit dem Thema ganzheitliche Gesundheit. Was bedeutet das konkret bzw. wie definierst du Gesundheit?

Ich persönlich finde die Definition der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung ganz besonders wertvoll:

Dort wird Gesundheit als ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden beschrieben. Gesundheit ist also nicht nur, „nicht Kranksein“, sondern ist ein positives und ganzheitliches Konzept.

Soziale und individuelle Ressourcen spielen für die Gesundheit genauso die gleiche Rolle wie Deine körperlichen Fähigkeiten.

Und genau darauf zielt auch das Ganzheitliche bei mir ab. Es reicht eben nicht, einfach gesünder zu essen oder sich mehr zu bewegen. Gesundheit soll Teil des alltäglichen Lebens sein, kein Lebensziel. Und es geht um ein allumfassendes(!) Wohlbefinden. Körper, Seele und Geist sind eins.

Alle Bereiche beeinflussen sich gegenseitig. Immer mehr wissenschaftliche Forschungen und Studien zeigen es auf:

  • Dankbarkeitsübungen haben nachweislich positive Auswirkungen auf den Blutdruck.
  • Bewegung und Sport wird erfolgreich gezielt bei Krebsbehandlungen und psychischen Erkrankungen eingesetzt.
  • Und nicht zuletzt hat unsere Ernährung Auswirkungen auf unsere Psyche, kann unsere Emotionen und Launen beeinflussen.

Aber bevor ich noch weitere Studien aufzähle:

Eigentlich wissen wir das doch alle, oder? Jeder konnte schon vor Kummer nichts essen, hatte vor lauter Aufregung Durchfall. Ich gehe im Wald spazieren und merke, wie es auch meiner Seele guttut oder wie Nachrichten zu schauen genau das Gegenteil bewirkt.

Auf jeden Fall! Ich denke, jede von uns findet sich da in irgendeiner Weise wieder.

In deinem Beitrag „Endlich mehr Energie für dein Leben? (Eine Gebrauchsanleitung)“ bist du näher auf das Gleichgewicht zwischen Körper, Seele und Geist und dessen Einfluss auf unser Energielevel eingegangen.

Nun leben wir momentan in sehr bewegten und unsicheren Zeiten, die vielen Menschen große Sorgen bereiten. Den Familien rinnt das Geld nur so durch die Finger. Gesunde Ernährung, Psychohygiene, ja ein gesunder Alltag stehen bei den meisten jetzt hinten an, obwohl es gerade jetzt besonders wichtig ist, auf die eigene Gesundheit und die der Familie zu achten.

Hast Du nicht ein paar Tipps, wie man auch in dieser belastenden Zeit gesund durch den Alltag kommt?

Ich kann mich noch gut an den Beginn des Krieges in der Ukraine erinnern. Das Gefühl der Hilflosigkeit und der Machtlosigkeit trafen damals auf unsere Erschöpfung der Corona-Pandemie. Und nun befinden wir uns in mehrfachen Dauerkrisen wieder, Klimawandel, Inflation etc.

Ich habe damals meinen Newsletter-Abonnent*innen eine kurzes eBook geschenkt, in dem ich auf die Mechanismen im Körper eingegangen bin, aber auch konkrete ganzheitliche Tipps gegeben habe.

Ich finde, wichtig ist zunächst eins zu verstehen: Wenn Ereignisse eine potenziell bedrohliche Natur haben, sind die Sorgen und Ängste automatisch da. Das ist eine emotionale Reaktion, die in uns biologisch angelegt und somit völlig normal ist.

Ängste sind wichtig, da sie uns dazu bringen, die Situation zu durchdenken und zu bewerten. Man beurteilt den Bedrohungscharakter und entscheidet dann, was man tun kann. So entstehen individuelle Lösungen und auch die Chancen, damit umzugehen.

Du kannst die Angstzentren aktiv beruhigen, indem Du die Situationen durchdenkst und die Wahrscheinlichkeiten der Katastrophen einschätzt. Die Angst entspricht oft nicht der konkreten Bedrohung. Die Schutzfunktion kommt zuerst, dann die Auswertung der Tatsachen.

Wenn Du Dich nun darauf konzentriert, was Du tun kann und Dich nicht darauf konzentriert, welche Katastrophen maximal passieren können, kannst Du aktiv die Angstreaktion reduzieren.

Das geht ganz konkret mit vielfältigen selbstwirksamen Tätigkeiten, mit dem Ziel ganzheitlich gesund zu bleiben: Kümmere Dich liebevoll um Dich selbst. Nur, wenn es Dir gut geht, kannst Du Dich um andere kümmern.

  • Achte besonders jetzt darauf, Deinen Körper regelmäßig und gut mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
  • Trinke auch genug.
  • Sorge für Entspannung. Es braucht Ruhe und Entspannung, eine Beruhigung der Nervensysteme, um weiterhin selbstwirksam zu sein und was Gutes zu tun.
  • Für die Anspannung sorgt die Welt, für die Entspannung musst Du aktiv selbst was tun. Das kann im Kleinen sein, nämlich durch gezielte Achtsamkeitsübungen. Mir hilft es, meine Alltagsaufgaben bewusst eine nach der anderen zu machen und so stets dadurch im Hier und Jetzt zu sein. Im größeren schaffst Du Entspannung durch regelmäßiges Meditieren, Spaziergehen im Grünen und auch durch genügend Schlaf.
  • Mache bewusst Digital Detox und halte Dich von negativen Nachrichten und Menschen fern.

Und nicht zuletzt: Bewege Dich. Bewegung löst Angstblockaden auf und verschafft Dir Glücksgefühle. Ein Spaziergang in der Natur, Joggen bis hin zum Tanzen – Mach das, was Dir guttut.

Wenn man sich ständig im Sorgenkarussell dreht, verliert man auch häufig den Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen und übergeht sie viel zu lange, bis man einfach nicht mehr kann.

Obwohl ich mittlerweile schon recht gut gelernt habe, mich selbst zu beobachten, fällt es mir trotzdem hin und wieder schwer, genau zu benennen, was mir fehlt oder was ich brauche, wenn es mir nicht gut geht.

Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen Mamas ähnlich geht.
Hast Du einen Tipp, wie wir unsere Sinne schärfen können, um besser auf unsere Bedürfnisse eingehen zu können?

Ja, Tina, und das ist auch kein Wunder, oder?

Das Wahrnehmen unserer Gefühle und das Hören auf unsere Bedürfnisse wurde uns ja von Kindheit an systematisch abtrainiert. Auch ich kenne das gut, vor allem im stressigen Alltag mit zwei Kids, dass ich mich völlig „übersehe“.

Mein Tipp: Wirf einen kritischen Blick auf dein Leben!

Im ersten Schritt macht eine Selbstanalyse Sinn, in der Du schaust, was Dir im Alltag Energie raubt und was Dir Energie gibt. In meinem Blogartikel findest Du eine Anleitung dazu mit dem kostenlosen Download eines Arbeitsblattes.

Und dann heißt es, Dranbleiben. Für mich sind kleine Achtsamkeitsübungen wie Bodyscan oder auch die 5 Sinne Übung sehr hilfreich im Alltag, um Stück für Stück sich selber und die eigenen Bedürfnisse wieder bewusster wahrzunehmen.

Kleine Achtsamkeitsübung: 5 Sinne

Zu wissen, was einem fehlt oder Energie raubt, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich bemerke oft, dass es dann bei vielen an Lösungsmöglichkeiten für die Umsetzung fehlt.

Was können meine Leserinnen tun, um effektiv eine Verbesserung zu erreichen?

Der große Energieräuber unserer Zeit und von uns Müttern ist doch vor allem der Stress, oder?

Eine Lösung habe ich gerade genannt: Achtsamkeitsübungen. Die wirken nämlich in zweierlei Hinsicht.

Aber was bedeutet Achtsamkeit genau? Achtsamkeit meint das bewusste Wahrnehmen des Hier und Jetzt, und zwar ohne Bewertung.

Was passiert, wenn Du eher unangenehme Gefühle wahrnimmst, sie jedoch erst einmal akzeptierst und nicht von vornherein ablehnst?

Du erlebst diese Emotionen in der Regel als weniger negativ.

Und so kannst Du Stress auch präventiv verhindern. Denn es passiert nämlich Folgendes: Beobachten wir Empfindungen, ohne sie zu bewerten, entsteht automatisch ein Abstand zwischen Reiz und Reaktion.

Auf diese Weise kann Stress vermieden werden. Mit regelmäßiger Achtsamkeitspraxis lernst Du, in Stresssituationen anders zu reagieren.

Und das ist sogar im Blut nachweisbar: Durch regelmäßige, achtsame Meditation reduzierst Du nachweislich den Hormonpegel im Blut und reduziert den Stress.

Wenn Du unangenehme Gefühle erst einmal nur wahrnimmst und akzeptierst, ohne sie zu bewerten, erlebst du diese Emotionen in der Regel als weniger negativ.

Ein anderer wichtiger Faktor: Auch verklebte Faszien sind ein großer Energieräuber.

Faszien spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Sie verbinden alle Strukturen miteinander und bilden ein riesiges Netzwerk, das sich von der Oberfläche bis in die Tiefe deines gesamten Körpers zieht.

So halten sie Deinen Körper zusammen und alle Organe an ihrem Platz. Und sie sind das größte Sinnesorgan.

Faszien sind im Idealfall elastisch und umhüllen geschmeidig den Muskel. Sie können sich aber zusammenziehen, verkleben und verhärten. Und sie reagieren zudem empfindlich auf Stress, Überlastungen, Fehlhaltungen, Bewegungsmangel,

Verhärtete Faszien können auch für Schmerzen in anderen Körperpartien verantwortlich sein. Und es passiert etwas Entscheidendes: Der Körper schüttet Entzündungsstoffe aus, aufgrund derer kaum Austausch von Nährstoffen stattfindet.

Die Folge: Dein Energielevel sinkt.

Darum ist es so wichtig, sich im Alltag regelmäßig und täglich zu bewegen. Aber dafür bist Du ja die Expertin, Tina.

Damit lieferst du mir direkt das Thema für den nächsten Blogartikel!

Bei Mama macht Sport dreht es sich natürlich vorrangig um Bewegung und Sport, aber wie wir wissen, ist das nicht alles, um sich fit und ganzheitlich gesund zu halten.

In meinem Arbeitsalltag bemerke ich beispielsweise oft, dass viele Menschen gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen, um sich gesünder zu ernähren.

Was wäre dein erster Schritt, um für gesündere Mahlzeiten zu sorgen?

O ja, da sprichst Du was Wichtiges an.

Ich vergleiche unseren Körper gerne mit einer Maschine. Was ist unser Treibstoff?

Genau: unsere Nahrung. Und in deinen Porsche tankst du ja auch nicht das Billigzeug, sondern nur das Beste, oder? 😉

Die richtige Ernährung ist also unser wichtigster Grundstein für unser ganzes Wohlbefinden.

Zwei Punkte sind dabei wichtig, zu verstehen:

Zum einen ist eine ausgewogene Ernährung entscheidend, bei der wir alle Nährstoffe in ausreichender Menge aufnehmen.

Zum anderen ist aber auch wichtig, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die eine hohe Nährstoff- und Vitalstoffdichte aufweisen und somit nicht nur alle wichtigen Vitalstoffe, sondern diese auch in ausreichender Menge beinhalten.

Ja, und das geht nur durch eine pflanzenbasierte vollwertige Ernährung.

Und da geht es wirklich nicht um die eine Lösung, sondern um Deine wichtigen Schritte. In meinen Gesundheitscoachings schaue ich da ganz auf die individuellen alltagstauglichen Lösungen, die so unterschiedlich wie die Menschen selbst sind.

Während die einen Frühstücksmuffel sind und ihre gemüsehaltige Mahlzeit abends kochen, starten die Frühstücksliebhaber*Innen gesund mit einem gesunden Vollkornflockenmüsli mit Obst, Leinöl, Nüssen und Saaten in den Tag.

Der erste entscheidende Schritt ist aber erst einmal eins: Finde heraus, wie Du Dich wirklich ernährst. Mithilfe eines Ernährungstagebuchs würde ich mein Essverhalten 7 Tage dokumentieren.

In meinem Blogbeitrag über die 7 ersten Schritte in eine gesündere Ernährung findest Du einen kostenlosen Download und meine 7 ersten Tipps, um sich gesünder zu ernähren.

Der Grund: Viele Menschen sind sich nicht bewusst, was sie wirklich zu sich nehmen und auch „nebenbei“ trinken und essen. Aber: Nur was Dir bewusst ist, kannst Du ändern.

Und dann einfach anfangen: wie z. B. konsequent Weißmehlprodukte gegen Vollkornprodukte austauschen oder zuckerhaltige Getränke mit Wasser und Schorlen ersetzen. Viele kleine Dinge führen zum Ziel.

Vielen Menschen ist nicht bewusst, was sie wirklich zu sich nehmen und „nebenbei“ trinken und essen. Aber: Nur was Dir bewusst ist, kannst Du ändern!

Jetzt sagen viele, gesundes Essen kann ich mir nicht mehr leisten. Was sagst Du dazu?

Verrückt, oder? Denn parallel zu der hohen Inflation existiert ja auch der Fachkräftemangel in den Krankenhäusern. Krank werden ist gerade gar keine gute Idee. Und das wirst Du ja kurz über lang, wenn Du Deinen Körper nicht mit Vitalstoffen versorgst.

Was ich gerade aber besonders kritisch finde:

Aktuell gibt es zuhauf Empfehlungen und Tipps von bekannten Influencer*Innen und Youtuber*Innen, die günstige Rezepte für die Familie vorstellen, die aber vor allem eins sind: Null ausgewogen und gesund.

Dabei muss gesund und günstig kein Widerspruch sein!

Ich habe im Mai bereits einen sehr erfolgreichen Instagrampost mit Maria von @dasfamilienbudget zu dem Thema gemacht.

Aktuell haben wir das Thema noch mal aufgegriffen und einen Kooperationsblogartikel dazu veröffentlicht, mit all unseren Tipps und Tricks.

Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, günstig an gesunde Lebensmittel zu kommen: mit Strategie und bewusstem Einkaufstiming.

In meinem Blogartikel „Gesund und günstig kochen – Unsere 9 Spartipps für Deine gesunde Ernährung“ erläutere ich dazu auch die kostenlosen Möglichkeiten aus der Natur, stelle hilfreiche Apps vor etc. Und ich erkläre, wie Du mithilfe des Baukastenprinzips dennoch gesund kochen kannst.

Kurzum. Die Ausrede lasse ich nicht gelten. 😉

Da gebe ich dir völlig recht!

Ich bekomme momentan auch immer häufiger mit, dass viele Menschen bei all den Problemen und Sorgen völlig aus den Augen verlieren, was sie haben und welche positiven Dinge ihnen widerfahren. Dabei ist ein positives Mindset unerlässlich für eine ganzheitliche Gesundheit, unabhängig von gesunder Ernährung oder Sport.

Hast Du eine kleine Übung parat, die vor allem Mamas im stressigen Alltag schnell umsetzen können?

Ja, das Alltagshamsterrad lässt uns wirklich oft den Blick auf das Positive vergessen und wir verlieren uns in Sorge und Angst.

Dabei gibt es eine nachweislich wirksame Sache. Dankbarkeitsübungen!

Dankbarkeit unterstützt Deine psychische Gesundheit. Sie fühlt sich nicht nur gut an, sondern trägt auch zu größerem Wohlbefinden und besseren Beziehungen bei. Wer dankbar ist, leidet weniger unter Angst, Ärger, Stress und Schlafstörungen.

Und sie kann das Glücksgefühl um 25 Prozent heben und sogar Antidepressiva bei leichten bis mittelschweren Depressionen ersetzen.

Der Grund ist: Gefühle wie Angst, Neid, Wut können nicht gleichzeitig mit Glück und Dankbarkeit gefühlt werden. Es ist fast unmöglich, zugleich frustriert und dankbar zu sein.

Und das Coole ist: Dankbarkeit kann wie ein Muskel trainiert werden!

Vielleicht magst Du folgende Übung ausprobieren?

Du brauchst dafür nur ein Notizbuch und einen Stift.

Schreibe jeden Abend fünf Dinge auf, für die Du dankbar bist. Das können generelle Dinge sein wie „genug zu essen“, ein Dach über dem Kopf, aber auch kleine Dinge, die unsere Kinder uns zeigen und lehren: wie das wundersame kleine Schneckenhäuschen, das tolle Herbstlaub, der tolle runde Stein oder auch das Zwitschern der Vögel.

Mach das eine Zeit lang täglich und Du wirst eine Veränderung merken.

Schreibe jeden Abend fünf Dinge auf, für die Du dankbar bist. Mach das eine Zeit lang täglich und Du wirst eine Veränderung merken.

Eine wunderbare Idee, die ich auf jeden Fall zukünftig in meinen Alltag einbauen werde.

Liebe Angret, ich danke dir ganz herzlich für deine Einblicke und die tollen Tipps!

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